Kompakte und gleichzeitig flexible Sägelinie

Vor genau zwei Jahren brannte das Sägewerk Kirchner in Radstadt komplett nieder. Der Wiederaufbau stand sofort wieder fest. Und auch die Ausrüster waren rasch zur Stelle.

Modernisierung erfüllt alle Kundenwünsche – etwa 80 cm-Minibloche oder Horizontalschnitt

Mit einer schwierigen Holzart – der Seekiefer – hat man bei Costa Ibérica im portugiesischen Mangualde zu tun. Bereits vor zwölf Jahren stieg das Unternehmen beim Einschnitt auf eine Spaner-Kreissägenanlage von SAB, Bad Berleburg/DE, um. Im vergangenen Jahr realisierte der Maschinenbauer erneut eine Modernisierung.

Die Sägeindustrie befindet sich im Wandel. Immer mehr Anlagen mit voll flexiblen Einschnittaggregaten, moderner Scanner- und Steuerungstechnologie und Kapazitäten von 40.000 bis 300.000 fm Einschnitt pro Jahr und Schicht sind gefragt. Auch SAB hat mehrere Anlagen mit ausgereifter Profiliertechnik für Just-in-Time-Produktionen in den vergangenen Jahren geliefert – individuell auf die Anforderungen der Kunden und deren Markterfordernissen abgestimmt.

Mit den Worten „überschaubare und krisensichere Größe“ bezeichnet Heinrich Fischer, Gründer und Geschäftsführer von SAB, Bad Berleburg/DE, sein Unternehmen. Mit 40 Mitarbeitern ist das im Vergleich zu anderen Maschinenherstellern der Branche ein wahres Wort.

Eine Spaner-Kreissägenanlage für den Einschnitt von Listenbauholz lieferte kürzlich SAB, Bad Berleburg/DE, an das Sägewerk Facek in Chrastava/CZ. „Flexibles Auftrennen und die Wirtschaftlichkeit unserer Spaner-Kreissägenanlage waren für Facek die entscheidenden Kriterien“, sagt Heinrich Fischer, Geschäftsführer von SAB.

Das Einschnittkonzept wurde mit dem Kunden entwickelt. SAB hat den Parallelspaner PSP 700 mit einem Aggregat zum Profilieren der Seitenbretter sowie ein flexibles Doppelwellen-Universal-Kreissägenaggregat DUKA 350 für den Vor- und Nachschnitt installiert. Die Linie ist für Rundholzlängen von 3 bis 10 m ausgelegt. Das Durchmesserspektrum wird mit 13 bis 50 cm Zopf angegeben. Die...